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Die Geometrische Verankerung von Prothesen

4.4. Die Fixations-Funktion

4.4.1. Zusammenfassung

Die Fixierungsfunktion zielt darauf ab, die Spannungsverteilung zwischen Schaft und Knochen entlang der Verankerungszone zu modifizieren und zu beeinflussen, um eine bessere Anpassung an die Art der Implantation zu erreichen, fĂŒr die dieser Schaft vorgesehen ist.

Der gewĂŒnschte Effekt besteht darin, einen kleinen zusĂ€tzlichen Teil der Belastungen auf einen Bereich der Diaphyse zu ĂŒbertragen, der einen grĂ¶ĂŸeren Widerstand bietet, und dadurch den Knochen im Bereich geringeren Widerstands teilweise zu entlasten.

Dieser Effekt wird erzielt, indem an jedem Punkt der medialen und lateralen Kontur des Schaftes der Wert einer Exponentialkurve mit sehr geringer Amplitude addiert wird, die entlang der Diaphyse die Spannungsverteilung im Knochen im Vergleich zur linearen Verteilung verschiebt erhalten mit der streng geradlinigen Grundform.

4.4.2. Déplacement distal de la fixation

Die Fixierungsfunktion zielt darauf ab, die Verteilung der Spannungen zwischen Schaft und Knochen zu modifizieren und zu beeinflussen, um eine bessere Anpassung an die Art der Implantation zu ermöglichen, fĂŒr die dieser Stab vorgesehen ist.

4.4.3. Positionnement des contraintes

Bei einem Schaft, der zur PrimÀrimplantation vorgesehen ist, ermöglicht diese Funktion, die maximale Belastungszone im Knochen ganz leicht nach distal zu verschieben. Anstatt streng konstant zu sein, wie es bei einem perfekt pyramidenförmigen Schaft der Fall wÀre, nimmt die Spannungsverteilung die Form einer sehr abgeflachten Glockenkurve an, deren Maximum im distalen Drittel der Verankerungszone liegt.

4.4.4. Grande utilité pour premiÚre Réopération

Bei einem Schaft, der fĂŒr eine erneute Operation nach der Extraktion eines vorherigen Schafts vorgesehen ist, muss der Schaft aufgrund einer deutlichen SchwĂ€chung der Dicke und QualitĂ€t der proximalen KnochenhĂŒlle das Vorhandensein des intakten kortikalen Knochens im distalen Bereich ausnutzen. Um diesen Effekt zu erzielen, erhĂ€lt die Fixierungsfunktion nicht vernachlĂ€ssigbare Parameter und die maximale Spannung am oberen Ende der Glockenkurve der Verteilung liegt im distalen Viertel der Verankerungszone.

4.4.5. Mathematische Details

Aus mathematischer Sicht ist die Fixations-Funktion, die die Spannungsverteilung entlang der Diaphyse verfeinert, eine Exponentialfunktion im Intervall [ 0,1 ] einer nicht normierten orthogonalen Referenz, deren LÀngsvektor U ist sehr lÀnglich und der Quervektor V ist sehr klein.

Der in der Parameterbasis in ProzentsÀtzen definierte Versatz seines Ursprungs im VerhÀltnis zum Ursprung der Implantatkoordinaten definiert den Bereich, in dem wir beginnen, auf die Spannungsverteilung einzuwirken.

Die durch eine reelle und nicht ganzzahlige Potenz erhaltene Kurve ist von Natur aus analog zu Parabeln und behÀlt im Ursprung des Bezugssystems immer eine erste Ableitung von Null bei.

Die HinzufĂŒgung dieser Kurve zur Funktion, die die Basisform definiert, garantiert die KontinuitĂ€t der ersten Ableitung in der NĂ€he des Ursprungs des lokalen Koordinatensystems U,V und respektiert das Gesetz der Positiven Ableitungen.

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Die Trennungs-Funktion

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